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Ausflugsziele > Städte > Die Schöne am Inn

Wasserburg

Umschlossen vom Inn liegt die Altstadt Wasserburgs wie eine bunte Ritterstadt vor den Augen des Betrachters. Den besten Überblick hat man übrigens von den Steilklippen, die hier im Bild unten zu sehen sind. Foto: Stadt Wasserburg
Pastellfarbene Fassaden und gotische Häuser: Eine Stadt wie aus dem Bilderbuch.Foto: Stadt Wasserburg
Das Brucktor ist noch heute der Eingang zur Altstadt. Foto: Stadt Wasserburg
Weltweit einzigartig: Das imaginäre Museum zeigt Repliken weltbekannter Künstler.Foto: Stadt Wasserburg
Für Wissensdurstige und Durstige: Die Bierkatakomben sind auch im Sommer schön kühl und bei einer Führung darf man natürlich auch probieren. Foto: Stadt Wasserburg

Die Wasserburger selbst beschreiben ihr Städtchen als südländisch, weltoffen, quirlig, kulturbegeistert, multikulturell, sportlich, historisch, natürlich, lebenslustig und bildschön. In der gotischen Atmosphäre der Altstadt pulsiert das Leben, hier lässt es sich wunderbar flanieren, freuen, feiern, fotografieren oder auch faulenzen im Café. 
Für eine kleine Stadt hat Wasserburg ungewöhnlich viele kulturelle Einrichtungen-viele Künstler aus bildender und darstellender Kunst haben sich hier angesiedelt.
Weltweit einzigartig ist hier zum Beispiel das Imaginäre Museum, in dem Bilder gezeigt werden, die in einem aufwändigen  Verfahren originalgetreu repliziert worden sind, aber auch Serigraphien zeitgenössischer Künstler.
Das Museum befindet sich in den Räumen des Heilig-Geist Spitals am Brucktor, beides auch sehr sehenswert. Das Brucktor ist nämlich bereits seit 1374 als Eingangstor der Stadt urkundlich nachgewiesen. Es wurde im Laufe der Jahrhunderte wiederholt umgebaut. An der Innfront befinden sich Wandmalereien aus dem Jahr 1568.
Das Gebäude des Heilig-Geist-Spitals, das 1338 errichtet wurde, hat bereits mehrere Brände hinter sich. Die gleichzeitig entstandene, in den Gebäudekomplex eingefügte Kirche birgt eines der wertvollsten Kunstwerke der Stadt: Ein holzgeschnitztes Altarbild mit der Darstellung des Pfingstwunders, das um 1500 durch einen unbekannten Meister geschaffen wurde.
Die Bierkatakomben erfreuen nicht nur Fans des Braugetränks. Zum Teil sind sie über 200 Jahre alt, die imposanten Sommerbierkeller, tief in den Kellerberg hinein gegraben. Die Baukunst und Braukunst früherer Generationen sowie abwechslungsreiche Eindrücke in die Arbeitswelt tief unterm Berg vermitteln Führungen.
Die Stadt lässt sich in ihrer Gesamtheit am besten von dem gegenüberliegenden Steilufer, der sogenannten Innleiten, überblicken lässt.
Unser Tip: Wasserburg bietet nicht nur viele Sehenswürdigkeiten (einige sind ja oben genannt), sondern auch attraktive Events, wie zum Beispiel einen Nachtflohmarkt in der Altstadt oder "Wasserburg leuchtet" zum Herbstanfgang, ein OpenAir-Ereignis, das  Licht und Sound im Herzen der Altstadt vereint. Die historischen Hausfassaden werden mit speziellen Lichteffekten angestrahlt, die Gassen durch Laserlicht überdacht, Bäume in farbiges Licht getaucht. Künstlerische Effekte und Ausstellungen setzen dieser Show die Krone auf.